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... e la luna?

... e la luna? - Italienische Musik aus Berlin

Das Berliner Trio …e la luna? spielt seit 1997 in gleicher Besetzung und überaus erfolgreich zusammen. Neben dem Gewinn des Musikpreises musica vitale 2002 hat die Band vier CDs produziert und zahlreiche Konzerte in Berlin, Deutschland und Europa gegeben.

Eva Spagna

Die Musik, canzoni italiane, kommt in den originellen Arrangements und der kleinen Besetzung zu besonderem Ausdruck: die Sängerin, Eva Spagna ist in Florenz geboren und hat die Originale sozusagen im Blut, das musikalische Fundament kommt von Holger Schliestedt an der Gitarre und Martin Klenk wechselt zwischen Cello und Saxophon. Von ihnen stammen auch die neueren, eigenen Stücke, zu denen Eva die Texte schreibt.

Ironie und Melancholie - beides schafft …e la luna? auf wundersame Weise zu vereinen.

Besetzung:
Eva Spagna: voc
Holger Schliestedt: g
Martin Klenk: cello, sax

Eva Spagna

Die Florentinerin Eva Spagna machte zunächst eine Ausbildung zur Balletttänzerin und studierte dann Kunstgeschichte. 1995 kam sie nach Berlin, wo ihre Leidenschaft, der Gesang, zur Profession wurde.

So arbeitete sie mit Jazzmusikern wie Giorgio Crobu, Manfred Dierkes, Christian von der Goltz oder Thorsten Zwingenberger in verschiedenen Formationen.

Die intensive Beschäftigung mit der Musik ihrer Kindheit und Jugend, den canzoni italiane, veranlasste sie 1997 zur Gründung der Gruppe ...e la luna? mit Holger Schliestedt und Martin Klenk. Ihr Talent zeigt sich auch in den meist sehr persönlichen Texten, die sie für die Eigenkompositionen der Gruppe schreibt.

Holger Schliestedt

Holger Schliestedt stammt aus Berlin, wo er Jazz- und klassische Gitarre an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ studierte. 1992 erhielt er dort sein Diplom.

Darüber hinaus war er Teilnehmer an verschiedenen Workshops mit namhaften Jazzgitarristen, unter anderem mit Peter O´ Mara.

Seine große Erfahrung in verschiedenen Formationen und seine musikalische Vielseitigkeit kommen den raffinierten Arrangements und dem Melodienreichtum der Gruppe zugute. Er spielte in zahlreichen Bands der Berliner Jazzszene, seit 2006 mit der Akkordeonistin Cathrin Pfeifer und dem Percussionisten Topo Gioia.

Martin Klenk

Martin Klenk studierte an der Stuttgarter Musikhochschule Cello bei Prof. Rudolf Gleisner und Saxophon bei Prof. Bernd Konrad. Danach wechselte er an die HdK Berlin, wo er bei Prof. Götz Teutsch sein Orchesterdiplom ablegte.

Seine musikalischen Schwerpunkte lagen zunächst vorwiegend in den Bereichen klassische Kammermusik und Neue Musik. So war er Mitglied im Chamisso-Quartett, Berlin und im Ensemble für Neue Musik, Stuttgart unter Erhard Karkoschka.

Nach und nach gewannen andere Stilrichtungen mehr an Bedeutung: er spielte ebenso als Cellist in der Tango-Gruppe Jalousie wie als Saxophonist in zahlreichen Jazzbands. Dazu kommen neben Kompositionen, Arrangements und Bühnenmusiken auch Projekte wie z.B. „musica mossa“ mit der Tänzerin Francesca Patrone. Seit Ende 2003 ist er Mitglied im Chamber Orchestra of Groove.