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Avishai Cohen „Aurora“

Mit seinem Signing beim Blue-Note-Label schlägt der israelische Bassist, Pianist und Komponist Avishai Cohen ein neues musikalisches Kapitel auf, denn erstmals steht die Stimme des Mannes, der als einer der besten Bassisten der Gegenwart gilt, ganz im Mittelpunkt. Sein Album „Aurora“ ist eine kunstvolle Mixtur selbstverfasster oder traditioneller, meist intimer, feinsinniger Lieder, in denen sich die Kulturenvielfalt seines Heimatlandes widerspiegelt – die melodische Ornamentik des Nahen Ostens.

Avishai CohenAvishai Cohen

Avishai Cohen "Seven Seas"
Avishai Cohen - Bass, Gesang
Shai Maestro - Piano, Keyboard
Itamar Doari - Percussion, Gesang

Struktur und Emotion sind die Schlüsselwörter in seiner Musik, einer kunstvollen Mixtur aus Jazz, Klassik und Folklore, der Vokalmusik des Nahen Ostens, der Rhythmik Nordafrikas sowie Elementen aus Latin, Blues und Funk.

Die Erweiterung seines renommierten Trios mit dem Pianisten Shai Maestro und dem Percussionisten Itamar Doari um den Oud-Spieler Amos Hoffman und die Sängerin Karen Malka unterstreicht die Liebe und Verpflichtung des in Tel Aviv lebenden 38-Jährigen zu seinem kulturellen Erbe.

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„Avishai Cohen ist ein genialer Musiker......ein großartiger Komponist mit einer wirklich starken Vision von der Musik, die er machen will. Mit ihm zu arbeiten war außergewöhnlich erfrischend.“ Chick Corea

„Cohen zählt zu den 100 einflussreichsten Bassisten des 20. Jahrhunderts“
Bass Player Magazine 9/05

„Ich möchte mich ganz herzlich für das fantastische Konzert mit Avishai Cohen bedanken, für uns alle war es eines der absoluten Highlights vom JazzFest Berlin ´09!
Nils Landgren, Künstlerischer Leiter Jazzfest Berlin 2009



Avishai Cohen zählt zu den wenigen Bassisten der heutigen Zeit, die das Privileg genießen, vor einem weltweiten Publikum ihre eigene Musik zu spielen und sich sonst in keiner Weise „verbiegen“ zu müssen. Bereits als Jugendlicher in seinem Heimatland Israel lernt Avishai Cohen die zahlreichen musikalischen und ethnischen Einflüsse kennen, welche von da an stets seinen Ton, seinen Stil und die Art seines Komponierens beeinflussen, seine Spielweise bewegt sich zwischen nahöstlicher Musik, Latin und Klassik.

Schon in seiner Kindheit in dem kleinen Dorf Shoeva in der Nähe von Jerusalem war Avishai von Musik umgeben:

“Es war immer ein Piano im Haus und ich spielte auch ständig damit herum. Ich erfand kleine Melodien und benutzte Muscheln aus dem Meer, um damit die Tasten zu markieren. Das war meine Art, mir die Struktur der Melodien zu merken.“

Bald darauf beginnt Avishai, Klavierunterricht zu nehmen und in der High-School Jazzband zu spielen.

Mit 14 Jahren lebt Avishai zeitweise in den USA und lernt hier schon bald die Musik des virtuosen, unbändigen Bassisten Jaco Pastorius kennen, dessen stellenweise halsbrecherisch schwierige Aufnahmen er transkribiert und sich auch mit seiner für einen Bassisten damals revolutionären melodischen und harmonischen Spielweise stark identifiziert. Die Musik von Pastorius beeindruckt ihn so sehr, das er sich entschließt, Bassist zu werden. Zurück in Israel 1986 lernt er die Musik von Charlie Parker, Thelonious Monk, Charles Mingus und John Coltrane kennen.

Avishai Cohen spielt zahlreiche Konzerte sowohl mit eigener Musik als auch als Begleitmusiker. Bald darauf entdeckt er auch den Kontrabass für sich und spielt im Laufe der Zeit alles, von modernem Jazz bis hin zu barocken Bach-Suiten.

Nicht zuletzt aufgrund des unbändigen Wunsches, sich als Musiker auch international zu etablieren, zieht Avishai Cohen 1992 endgültig nach New York. Hier spielt er unzählige Sessions mit Musikern wie Paquito D’Rivera, Joshua Redman, Roy Hargrove oder Wynton Marsalis, welche ihn nicht nur hervorragend in die New Yorker Szene integrieren, sondern ihn letztendlich auch zum festen Mitglied der Band um den Pianisten Danilo Perez machen.

„Von da an liefen die Dinge großartig“, erinnert sich Avishai. „Ich schrieb immer noch meine eigene Musik. Ich habe eigentlich seit meiner Teenagerzeit immer komponiert, und nun begann ich, regelmäßig mit dem Schlagzeuger Jeff Ballard zusammen zu spielen. Wir entwickelten einen wirklich „tighten“ Sound.“

Dieser „tighte“ Sound beeindruckt auch den Pianisten Chick Corea, denn kurz darauf findet sich Avishai Cohen in seiner akustischen Band „Origin“ wieder. Mit ihm am Bass entstehen die Alben „Live At The Blue Note“ (1997), „Change“ (1999) und „Originations“ (2000). Avishai Cohen ist seitdem fester Bestandteil von zahlreichen Besetzungen Chick´s und spielt buchstäblich Hunderte von Konzerten in der ganzen Welt. Neben seiner Arbeit mit Chick gehören Aufnahmen mit Roy Hargrove, Herbie Hancock, Alicia Keys und dem London Philharmonic Orchestra zu Avishai’s Aktivitäten als Sideman.

Genauso vielseitig und bedeutend wie diese Tätigkeiten sind auch Avishai Cohens eigene Projekte. Im Jahr 2001 gründet er seine „International Vamp Band“, eine große Formation mit Musikern aus aller Welt, und nimmt das Album „Unity“ auf.

Es folgen die Alben „Lyla“ (2004), „At Home“ (2005) und „Continuo“ (2006), die auf Avishai Cohen’s eigenem Label „Razdaz Recordz“ erscheinen.

Im Sommer 2007 legt Cohen beim US-amerikanischen Label Half Note Records die CD/DVD „As Is … Live At The Blue Note“ sowie im Frühjahr 2008 erneut bei Razdaz Rekordz sein Album „Gently Disturbed“ vor. Diese CD wird vom renommierten deutschen Jazzmagazin „Jazzthing“ in seiner Februar/März-Ausgabe 2009 mit einem Platz unter den international zehn besten Veröffentlichungen ausgezeichnet.

Im Mai 2009 erschien beim legendären Blue Note Label Avishai Cohens nunmehr aktuellstes Album „Aurora“.

Cohen präsentierte seine Musik bereits auf zahlreichen Welttourneen zu Klubs wie dem Ronnie Scotts in London und dem Blue Note in New York, Mailand und Tokio sowie bei international renommierten Festivals wie den JVC Festivals in New York und Newport, in Ottawa, Los Angeles, Tel Aviv, Johannesburg, Paris, Nîmes, Barcelona, Moskau, Wien, Warschau, Kopenhagen, Malmö und Aberdeen, ebenso bei großen deutschen Festivals wie der Düsseldorfer Jazz Rally, den Leverkusener Jazztagen (Live ausgestrahlt im WDR-TV und bei 3SAT), bei den Jazztagen in Ingolstadt und Ravensburg und 2008 beim Moers Festival, dem Berliner JazzFest und im Konzerthaus Wien.

Anfang 2007 wurde Cohen mit der Latin Jazz Formation „Viva“ des Trompeters Diego Urcola in der Kategorie „Best Latin Album“ für den Grammy Award nominiert.

Der renommierte Jazz-Journalist Karsten Mützelfeldt stellte Avishai Cohen und seine Musik im März 2008 im Deutschlandfunk in einem exklusiven Feature vor.

Das Musikmagazin "Rolling Stone" ehrte für das Jahr 2007 Avishai Cohens CD "As Is ... Live At The Blue Note" mit der Platzierung unter den “Top Ten” in der Kategorie Jazz.

Als eine weitere große Ehrung wurde Cohen mit der künstlerischen Leitung des renommierten Red Sea Jazz Festivals im israelischen Eilat für drei Jahre ab 2009 beauftragt.

Alle sechs Alben von Avishai Cohen sind seit ihrem Erscheinen auf den Spitzenplätzen der internationalen „ITunes Download Charts“ zu finden und werden von der internationalen Presse mit hervorragenden Kritiken gewürdigt. Sie reflektieren auf musikalische Weise Orte, Menschen, Emotionen und Einsichten, die Avishai bei Tourneen und Reisen auf der ganzen Welt über die Jahre hinweg kennen gelernt hat, und dementsprechend bunt sind auch dessen stilistische Einflüsse. Wie nie zuvor zeigt Avishai Cohen gleichermaßen seine virtuosen spielerischen Qualitäten wie auch seine kompositorischen Fähigkeiten.

Avishai Cohens Konzerte in Deutschland und Österreich werden von den israelischen Botschaften in Berlin und Wien unterstützt.

 

 

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