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Carlos Bica: Biographie[German version][English version] Carlos Bica war schon während seines Studiums in Lissabon Mitglied des renomierten "Orquestra de Camara de Lisboa" und repräsentierte sein Land bei verschiedenen internationalen Festivals. In der Musik seiner Heimat - "o fado" - hat er mit dem Sänger Carlos do Carmo, dem bekanntesten Musiker auf diesem Gebiet, gearbeitet und verschiedene Schallplatten aufgenommen.
Als weitere wichtige und inspirierende Persönlichkeiten aus der portugiesischen Musiktradition, mit denen Carlos Bica zusammengearbeitet hat, sind Jose Mario Branco, Pedro Caldeira Cabral und Janita Salome zu nennen. International bekannt wurde Carlos Bica vor allem durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Sängerin Maria Joao, mit der er in verschiedensten Formationen gespielt und aufgenommen hat. Carlos Bica war Portugals Jazz-Musiker des Jahres 1998, sein zuvor vorgelegtes Debutalbum "Azul" (PolyGram) mit dem Berliner Gitarristen Frank Möbus und dem New Yorker Schlagzeuger Jim Black sowie den Gästen Maria Joao (Gesang) und Ray Anderson (Posaune) wurde 1996 zur "Jazz-Platte des Jahres" gewählt. Carlos Bica ist außerdem Komponist bei verschiedenen Theater- und Filmproduktionen. Er spielte bei den wichtigsten Jazz-Festivals Europas (und unter anderem auch im asiatischen Raum) und arbeitete mit folgenden Musikern: Kenny Wheeler, Aki Takase, Paolo Fresu, Mario Laginha, Julian Arguelles, Steve Arguelles, Antonio Pinho Vargas, Mathias Schubert, Mack Goldsbury und Alexander von Schlippenbach. Das Bestreben, die Erfahrungen seines musikalischen Weges und die Faszination vom Klang der Stimme und der Streichinstrumente fortzusetzen, führten Carlos Bica zu neuen musikalischen Plänen. Das neue Album des im Auftrag der Expo '98 in Lissabon gestarteten Projekts "DIZ" (dt. "Sprich!") mit der Sängerin und Schauspielerin Ana Brandao ist Ende 2000 bei Enja-Records erschienen. |
neue CD: |
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Carlos
Bica
